01.08. & 02.08.2020 – Nach unserer längsten bisherigen Fahretappe sind wir am Nachmittag in Krakau auf einem kleinen Campingplatz an der Weichsel, nur 3,5 km von der Wavel Burg angekommen. Mit dem Fahrrad sind wir dann schnell in die Stadt gefahren und noch ein wenig entlang der touristischen Hauptverkehrsströme gebummelt. Interessanterweise hört man so gut wie keine nicht-polnischen Unterhaltungen (beim letzten Mal als wir hier waren, waren überall Amis und Asiaten), trotzdem ist es recht voll. Abends haben wir dann mal ukrainische Küche in einem kleinen Restaurant getestet. Sehr herzhaft und lecker 🙂
Stadtmauer 
Wavel Burg 
Marktplatz
Am nächsten Tag haben wir uns in einem Riesenrad Krakau von oben angesehen, waren wir in der Gegend, in der während des zweiten Weltkriegs das Ghetto war und im alten Jüdischen Viertel. Dieses Viertel wirkt jetzt ein wenig Hippster stylish mit Pop-Biergärten in Hinterhöfen und kleinen Restaurants. Da es mal wieder sehr warm war (um die 28C) mußten wir immer mal wieder einen Boxenstop in schwimmenden Bars auf der Weichsel machen, um ein isotonischen Kaltschalengetränk zu uns zu nehmen.
Blick vom Riesenrad 
Fußgängerbrücke über die Weichsel 
Gedenken an die Helden des Warschauer Ghettos 
altes jüdisches Viertel 