06.09. & 07.09.2020
Gestern Abend haben wir uns mal wieder unseren Omnia Backofen Klassiker gemacht: Pizza Calzone in Gugelhupf Form 🙂
Seeeehr lecker.
Am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Norden. Unser Ziel ist es einen Campingplatz in der Nähe von Namsos zu finden. Namsos deswegen, weil hier einer der rar gesäten Frankia Händler mit Werkstatt ist und wir seit 2 Tagen eine Undichtigkeit am Seitenfenster haben. Diese wollen wir, dank Dichtigkeitsgarantie, morgen (Montag) beheben lassen.
Es sind nur etwas über 200 km bis Namsos, deswegen sind wir schon gegen 15:00, nach einer ereignislosen Fahrt auf der E6, in unserem Zielgebiet. Wir finden in Bangsund einen netten, kleinen Campingplatz am Ende einer 2,5 km langen Schotterpiste, der von Östereichern betrieben wird. Außer uns sind alle anderen Gäste Angler, die mit kleinen Motorbooten in den Sund zum Angeln hinaus fahren.
Am nächsten Morgen (07.09.2020) fragen wir beim Händler in Namsos nach, ob er die Reparatur unserer Scheibe dazwischen schieben kann. Leider ist es in Norwegen zur Zeit genau wie bei uns: die Norweger können nirgendwo hin, also fahren alle mit Ihrem WoMo im Land herum bzw. kaufen ein WoMo. Dem entsprechend war die Werkstatt dieses Händlers bis zum Ende der Woche voll ausgebucht und er konnte uns nicht dazwischen schieben. Allerdings hat der Händler noch eine Zweigstelle in der Nähe von Bodø, die nicht so ausgelastet ist und uns hoffentlich dazwischen schieben kann. Da Bodø eh auf unserem Weg liegt, machen wir uns wieder auf dem Weg.
Nach ein paar Kilometern erreichen wir die Grenze von Nord-Norwegen (siehe Titelbild) und sehen unser erstes (künstlerisches 🙂 ) Polarlicht.
Die E6 zieht sich ĂĽber weite Strecken ĂĽber eine Hochebene und ist seit dem letzten Mal, als wir hier waren, sehr stark verbessert worden. Es ist schon fast eine einspurige Autobahn.
In Trofors kommen wir am berĂĽhmten Cafe an der Lachstreppe vorbei, in dem man die Wanderung der Lachse, wenn sie zum Laichen schwimmen, gut beobachten kann.
Kurz vor Trofors ist eine längere Baustelle, in der der Verkehr nur jeweils in eine Richtung fahren kann. Darum haben wir nach unserem kurzen Stop in Trofors die Strasse für uns alleine, was unser Glück ist. Denn ein 1-2 km nach dem Cafe haben wir die Begegnung, auf die man als Tourist hofft und die Skandinavier gar nicht so gerne haben: Elche 🙂
Leider hatten wir gerade nur die Handykamera zur Hand.