Spreewald Historie

Für Gestern (20.07.2020) war die Wettervorhersage ziemlich durchwachsen mit Gewittern ab 14:00. Darum haben wir uns gegen eine Kahnfahrt durch den Spreewald entschieden und haben statt dessen eine kleine Fahrradtour zum Ort Lehde gemacht, der lange Zeit nur per Kahn erreichbar war und in dem sich das Museumsdorf befindet, daß einen guten Eindruck gibt wie das Leben früher im Spreewald aussah.

Am Eingang hat sich Vera erst einmal ein neues Maskottchen zugelegt, welches ihr als Beitragsbild bewundern könnt :-). Im Museum sind Orginalhäuser aus dem Spreewald wieder aufgebaut und restauriert worden, wie sie im 19. und 20. Jahrhundert genutzt wurden. Der unterste Rahmen aller Häuser steht auf Findlingen (auch heute noch), so dass bei den häufig vorkommenden Hochwassern das Wasser nicht direkt in der guten Stube steht. Im Wohnbereich sind die Decken zusätzlich abgehängt, wodurch die Räume besser warm gehalten werden konnten. Für mich gab es allerdings leichte Schwierigkeiten durch diese Räume durch zu laufen. In allen sonstigen „nicht-wohn“ Räumen war die Decke so hoch, dass ich aufrecht laufen konnte. Im Souvenir-Shop am Ausgang des Museums hatte Vera ein Auge auf Weihnachtsbaum-Gurken geworfen, die ich ihr aber noch ausreden konnte.l

Die Wettervorhersage hat mal wieder daneben gelegen. Zwar gab es Nachmittags einen Aufzug von Wolken und man hat es in der Gegend grummeln gehört aber es gab kein Gewitter. Darum haben wir uns entschieden in die Neustadt von Lübbenau zu fahren, um einzukaufen und wichtige Kleinigkeiten zu besorgen (z.B. Schnapsgläser), die wir vergessen haben einzupacken. Auf dem Rückweg haben wir die Störche auf dem Dach eines mehrstöckigen Plattenbaus gesehen. Ob die da wohl wohnen?

Mietnomaden?