Aufgrund der leeren Batterie machen wir uns am Morgen auf den Weg nach Fairbanks. Dort gibt es auch eine Zweigstelle unseres Vermieters, wo wir das Batterie Ladesystem überprüfen lassen wollen. Die Strecke nach Fairbanks ist total langweilig. Eine riesige Ebene voll mit Bäumen. Man kann nur wenige Meter links und rechts der Straße etwas sehen.
Beim Vermieter stellt ein Techniker fest, dass das Ladekabel zwischen Kabine und Auto Kontaktschwierigkeiten hat, was er in wenigen Minuten behebt. Da unsere Batterie immer noch ziemlich leer ist, nehmen wir uns einen Stellplatz auf einem Campingplatz mit Stromanschluss, direkt am Fluß. Wir wissen nicht warum, aber auf einmal kommt eine Kolonne von Oldtimern über den Platz gefahren und grüßt alle Camper mit Gehupe.
Im Anschluss schauen wir uns ein wenig in Fairbanks um. Es ist eine total häßliche Stadt, in der man nicht tot überm Zaun hängen möchte. Die einzigen „Highlights“ sind ein paar bemalte Gebäude in der „Old Town“ und ein Feld, auf dem Kraniche Zwischenstation machen.