Es gibt drei Möglichkeiten weiter als die ersten 15 Meilen in den Park zu kommen: Mit einer narrativen Bustour, einer Transitbustour oder zu Fuß/ mit dem Fahrrad. Der Unterschied zwischen den beiden Bustouren ist, dass in der narrativen Bustour (126$, 5,5 Stunden) ein ausgebildeter Guide den Bus fährt, in der Transitbustour (30$, 5,5 Stunden) „nur“ ein normaler Busfahrer, der gerne Geschichten erzählt. Ihr dürft raten welche wir genommen haben.
Laut dem Busfahrer gab es hier letzten Winter den höchsten Schneefall seit 1931. Normalerweise fallen hier im Schnitt 80 Zoll (ca. 2 Meter) aber letzten Winter mehr als 165 Zoll (4,17 Meter). Dadurch liegt an vielen Stellen noch Schnee, der Boden ist noch weich und viele Blumen blühen noch nicht, obwohl es angenehme 22C hat.
Netterweise hält der Busfahrer immer dann, wenn Irgendjemand im Bus „Animal, Animal“ ruft und gibt allen genug Zeit Fotos zu machen. Dabei darf man weder den Bus verlassen, noch Lärm machen. Dadurch hatten wir einige Stops auf der Tour.
Als wir zurück zum WoMo gekommen sind, mussten wir leider feststellen, dass die Batterie des Aufbaus leer ist und dadurch der Kühlschrank auch ausgegangen ist (läuft zwar auf Gas aber die Steuereinheit braucht Strom). Da er wieder angeht, wenn man den Motor startet, beschließen wir noch mal die 15 Meile Strecke durch den Park zu fahren. Leider hat das für die Batterie nicht viel gebracht, aber wir haben noch einen Schneehasen, zwei weitere Elchkühe und einen Schneefuchs gesehen (letzterer war allerdings schneller weg, als wir Kameras zücken konnten).