Grong

23.09.2020 – Am nächsten Morgen scheint noch ein wenig die Sonne und wir haben Besuch von 5 Reihern, die in der Bucht vor unserem Stellplatz nach Futter suchen.

Leider zieht es relativ bald wieder zu und wir machen uns wieder auf den Weg. Es regnet erneut stärker, so dass wir häufig nicht viel mehr als unsere unmittelbare Umgebung sehen können. Außerdem frischt der Wind ordentlich auf.
Eigentlich wollten wir die Inseln westlich von Rørvik befahren. Der Weg dahin geht über ein paar höhere Brücken. Als vor der Ersten bereits eine Anzeige mit 75 km/h Seitenwind warnt, brechen wir das Vorhaben ab. Neben dem Wind vermiest der starke Regen auch die Tour, da man nur wenig sehen kann.
Da wir schon in Namsos waren, biegen wir vorher Richtung Grong ab. Wir sehen auf der Strecke noch mal einen großen Elch, der sich aber sehr schnell wieder im Unterholz versteckt.

In Grong machen wir während einer trockenen Periode einen kleinen Einkaufsbummel, um unsere Vorräte wieder aufzufüllen. In der Nacht klart es ein wenig auf und so haben wir die Chance noch mal ein schwaches Polarlicht am Horizont zu sehen.