20.09. & 21.09.2020 – Letzte Nacht war der Wind so stark, daß unser WoMo ordentlich durchgerüttelt wurde. Für die beiden Tage sind Sturmböen bis 120 km/h und Dauerstarkregen vorausgesagt. Aus diesem Grund beschließen wir die Helgelandküste zu verlassen und im geschützteren Hinterland den Sturm abzuwarten.
Unser Ziel ist Mosjøen, da wir von dort aus auch relativ schnell wieder auf die Küstenstraße fahren können ohne große Umwege zu machen.
Auf dem Campingplatz sind auch noch ein Diner, eine Pizzeria und ein Bowlingcenter, so daß wir das schlechte Wetter gut aussitzen können 🙂
Dies ist auch nötig, denn es regnet Sturzbäche ohne Unterlass und bei einigen Böen kommt unser Womo richtig in Schwingung, obwohl wir die Stützen ausgefahren haben.
Als einmal der Regen auf Nieselniveau runterfährt, gehen wir in einen nur 500 Meter entfernten Supermarkt. Allerdings hält das Nieseln nur 100 Meter und dann folgen wieder Sturzfluten, so daß wir am Supermarkt völlig durchnäßt ankommen.
An beiden Abenden nutzen wir die Nähe zu den Restaurants (knapp 50 Meter) und testen sowohl die Pizzaria als auch das Diner, welche beide für norwegische Verhältnisse günstig ( z.B. 2 große Pizzen für 30 Euro) aber auch lecker sind.