Fotö

12.10.2020 – Nachdem wir gestern Öckerö bewandert haben, wollen wir uns heute die anderen Inseln ansehen. Damit ihr ein Gefühl für den Größenmaßstab habt: Alle vier Inseln zusammen sind vielleicht so groß wie Langeoog. Im Prinzip sind die Inseln große Granitfelsen, die von den Gletschern der Eiszeit abgeschliffen worden sind. An vielen Stellen kann man diese Schleifspuren auch noch gut sehen.
Es macht richtig Spaß über die Felsen zu „klettern“, da sie sehr griffig sind und es nie wirklich schwer ist vorwärts zu kommen.

Auf Halsö spazieren wir auf einem Rundwanderweg, der am Fährhafen zu den weiter nördlich gelegenen Inseln startet. Am Spazierweg finden wir auch Häuser, die direkt am Wasser gebaut sind (siehe rechts). Zunächst fragen wir uns, wie die Bewohner dort hinkommen (außer zu Fuß), bis wir sehen, daß sie einfach über den Spazierweg fahren 🙂

Hönö ist die flachste und wahrscheinlich deswegen am dichtesten besiedelte Insel. Ursprünglich wollten wir dort in der Marina heute übernachten aber alle schönen Stellplätze waren bereits belegt. Darum sind wir weiter nach Fotö gefahren, was sich als Glücksgriff erwiesen hat, denn der Stellplatz an der Marina war neu gemacht und quasi leer. Außerdem ist der Hafen viel schöner und ruhiger.
Allerdings gibt es auf Fotö keinen Supermarkt und wir müssen doch mal wieder einkaufen. Deswegen kombinieren wir Sightseeing mit dem Nützlichen und laufen nach Hönö, weil dort der nächste Laden ist.